Wie heißt die Partei denn nun richtig?

Der offizielle Name der Partei lautet „Basisdemokratische Partei Deutschland“ und die Kurzbezeichnung „dieBasis„.

Was bedeutet Basisdemokratie?

In der Basisdemokratie werden politische Fragen direkt von Bürgerinnen und Bürgern entschieden. Zivilgesellschaftlichen Gruppen wie beispielsweise der Verein Mehr Demokratie e.V. spielen eine wichtige Rolle in der Meinungsbildung.

In Deutschland herrscht die repräsentative Form der Demokratie. Hier wählen Bürgerinnen und Bürger Repräsentanten, die gemäß des Parteiprogramms und des eigenen Gewissens die Entscheidungen für das Volk treffen sollen. Sie sind aber dem Einfluss bezahlter Lobbygruppen ausgesetzt, wie der Verein Lobbycontrol e.V. ausführlich beschreibt.

Das schweizerische System mit gut organisierten Volksabstimmungen ist ein Mischsystem mit einem repräsentativen Anteil und starken basisdemokratischen Elementen durch die Volksabstimmungen, die auf allen Ebenen durchgeführt werden.

In Deutschland sind Volksabstimmungen auf Bundesebene nicht vorgesehen, in Baden-Württemberg gibt es keine Volksabstimmungen auf Landkreisebene.

Basisdemokratie wird oft einfach als direkte (!) Demokratie bezeichnet.

Was unterscheidet dieBasis von den anderen Parteien?

dieBasis Mitglieder können sich an der Erstellung der politischen Programme und den zu treffenden Entscheidungen direkt und unmittelbar beteiligen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Bürger objektive Informationen zur Verfügung zu stellen und Methoden zu entwickeln, damit sich eine große Zahl von Menschen direkt beteiligen kann. Wir sind gegen die Konzentration von Macht auf einzelne. Wir sind ganz anders!

Seid ihr eine Anti Corona Partei?

Viele unserer Mitglieder stehen den Corona Maßnahmen kritisch gegenüber. Viele verstehen die Ängste der Menschen um ihre Gesundheit. Wir lassen uns nicht reduzieren auf das Thema Corona und sind so viel mehr! Wir als Partei sind für etwas: Für die Freiheit. Für die direkte Demokratie. Für ein friedvolles Leben und viele Themen mehr, die das Leben lebenswert machen.

Was sind der Schwarm und die Schwarmintelligenz?

Der Schwarm im eigentlichen Sinne sind alle Mitglieder der Partei. Aber auch alle anderen Menschen, die sich mit Ihrer Erfahrung und ihrem Wissen einbringen möchten.

Schwarmintelligenz bedeutet, dass das Wissen und die Erfahrungen Vieler und nicht Einzelner bei Entscheidungen zu berücksichtigen. Durch den Einsatz moderner Abstimmungstools kann sich eine Gruppe schnell an die Gegebenheiten anpassen und reagieren.

Welche Ziele hat die Partei?

Ziel der Partei dieBasis ist es, den Willen der Bürgerinnen und Bürgern zur deren Besten als politische Kraft in das Parlament zu tragen.

Was sind die 4 Säulen?

Die vier Säulen sind die Grundlage für die gesamte Arbeit der Partei. Es sind Werte, die für jeden in der Partei als Richtschnur für die Tätigkeit in und für die Partei und darüber hinaus sind.

Was hat es mit der Satzung auf sich?

Die Satzung der Bundespartei wurde am 4. Juli zur Gründung erstellt und von allen Gründungsmitgliedern feierlich unterschrieben. Hierin sind der Zweck der Partei und die Grundregeln für das Miteinander aller Mitglieder zusammengefasst. Auch die politische Orientierung ist hier bereits festgelegt. Zum Beispiel, dass alle Menschen gleich sind und die Freiheitsrechte wieder erlangt werden sollen. Und das totalitäre, diktatorische und oder gewalttätige Bestrebungen jeder Art abgelehnt werden.

Wer schreibt das Parteiprogramm?

Das Parteiprogramm der Gründung soll eine erste Orientierung geben. Sehr allgemein gehalten, benötigt es nun klare Ziele, die dieBasis auf der Bundesebene verfolgen und umsetzen wird. Auf Landes- und kommunaler Ebene werden die Programme auf die regionale Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt und verfeinert.
Auf dem ersten Bundesparteitag wird dann ein vollständiges Programm durch die Mitglieder beschlossen.

Was dürfen die Landesverbände?

Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien wollen wir starke und eigenständige Landes- und Kreisverbände haben. Wir verfolgen einen föderalen Ansatz. Die Landes- und Kreisverbände müssen sich natürlich an die 4 Säulen halten, weil diese unsere Grundwerte beschreiben. Die Satzungen und vor allem die Programme sollen sich natürlich an den Notwendigkeiten und Wünschen der Bürger ausrichten. Diesen Grundgedanken setzten wir natürlich nach unten weiter fort, d.h., die Ortsverbände bekommen eine große Autonomie.